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Gruppenreisen nach Italien - zum Dom von Florenz

GRUPPENREISEN TOSKANA 

Gruppenreisen nach Italien sind seit Jahren bei Touristen aus aller Welt beliebt. Das liegt natürlich an den vielen sehenswerten und geschichtsträchtigen Orten der Apenninen-Halbinsel. Einer davon ist zweifelsohne Florenz. Eine der schönsten und gleichzeitig imposantesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt der Toskana ist die Kathedrale Santa Maria del Fiore. Mehr darüber, warum Gruppenreisen zum Dom von Florenz ein echtes Highlight sind, gibt es in diesem Artikel.

Allgemeine Infos zum Dom von Florenz

Die Kathedrale Santa Maria del Fiore, so der eigentliche Name des florentinischen Doms, ist die Bischofskirche des Erzbistums von Florenz. Sie öffnet den Gläubigen seit dem 24. März 1436 ihre Pforten. Damals wurde sie von Papst Eugen IV. geweiht. Heute gehört sie zu den größten Kirchen Europas. Gemessen an den Dimensionen des Längsschiffes rangiert sie nach dem Petersdom, der Londoner St. Paul's Cathedral und dem Mailänder Dom auf Rang vier. Der Dom ist 38 Meter breit und 153 Meter lang. Gekrönt wird der Bau von einer riesigen Kuppel, die bis zu 90 Meter über den Boden aufragt. Die Seitenschiffe sind 23 Meter hoch. Das Mittelschiff überragt diese um weitere zwölf Meter.  

Zeitreise - Die Entstehungsgeschichte des Doms von Florenz  

Heute sind Gruppenreisen zum Dom von Florenz ein Highlight. Das war nicht immer so! Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts hat in Florenz nicht einmal die Nachfrage nach einer Kathedrale bestanden. Mehrere kleine Kirchen und ein Baptisterium genügten den Gläubigen, um Gott nahe zu sein.  1296 war es schließlich der Baumeister Arnolfo di Cambio, der den Stadtobersten Pläne eines großen Kirchenbaus vorlegte. Der Dom sollte die größte Kirche sein, die die Toskana je gesehen hatte. Außerdem wollte man Venedig, Pisa und Siena und deren Kathedralen überbieten. Noch im selben Jahr hatte man deshalb mit dem Bau der Westfassade begonnen. Die bereits bestehende Bischofskirche Santa Reparate wurde in den Neubau integriert. Schließlich kam der Bau mit dem Tod Arnolfos zum Erliegen. Die Baustoffe wurden für zwei andere Projekte benötigt: den Palazzo Vecchio und die dritte Stadtmauer. Erst 1330 wurden die Bauarbeiten unter Federführung der ansässigen Wollweberzunft wieder aufgenommen. Nachdem die Pläne Arnolfos mehrfach überarbeitet wurden, konnte schließlich 1379 im Langhaus des Doms der erste Gottesdienst gefeiert werden. Mit der Kuppel wurde der Bau im Jahr 1436 vollendet.   

Echt sehenswert - Was man gesehen haben muss

Gruppenreisen zum Dom von Florenz sind schon wegen des imposanten Campanile lohnenswert. Vom 85 Meter hohen Glockenturm der Kathedrale aus hat man einen spektakulären Blick. Auch die Fassade des Gotteshauses ist ein Hingucker. Das bronzene Hauptportal beispielsweise zeigt Szenen aus dem Leben der Madonna. Das darüber befindliche Mosaik stellt eine Szene mit Jesus dar. Zu den beliebtesten Fotomotiven der toskanischen Stadt zählt die Westfassade des Doms mit benachbartem Glockenturm. Im Inneren des Doms gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. Die hohen Kreuzgewölbe des Mittelschiffs verleihen der Kathedrale eine Imposanz, die ihresgleichen sucht. Außerdem verfügt der Dom über insgesamt vier Orgelwerke. Die gehören ebenso zu den beliebtesten Fotomotiven, wie das Fresko "Dante und die Göttliche Komödie" oder die Kanonische Uhr. Das und noch mehr macht Gruppenreisen zum Dom von Florenz zu einem echten Erlebnis.