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Gruppenreisen nach Salzburg - Festung Hohensalzburg

GRUPPENREISEN SALZBURG 

Bei Gruppenreisen nach Österreich darf ein Besuch von Salzburg nicht fehlen. Die Stadt an der Salzach ist natürlich als Geburtsort Mozarts bekannt, hat aber noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Das Wahrzeichen schlechthin thront hoch über der Stadt. Warum Gruppenreisen zur Festung Hohensalzburg einfach ein Muss sind und mehr über die Geschichte des imposanten Gebäudeensembles gibt es hier.  

Allgemeine Infos zur Festung Hohensalzburg

Die Festung Hohensalzburg liegt hoch über Salzburg, auf dem Festungsberg. Sie reicht im Nordwesten bis auf den Mönchsberg, im Osten bis zum Nonnberg hin. Mit einer bebauten Fläche von mehr als 7.000 Quadratmetern gehört das Salzburger Wahrzeichen zu den größten Festungsanlagen der Welt. Außerdem ist sie die größte in Europa und mit jährlich über einer Millionen Besucher Österreichs meistbesuchte Sehenswürdigkeit außerhalb der Hauptstadt Wien.

Die Geschichte der Festung Hohensalzburg

Heute gehört sie zu den besterhaltenen Anlagen der Welt, die Geschichte der Festung Hohensalzburg reicht jedoch bis ins 11. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1077 lässt der damalige Erzbischof Salzburgs - Gebhard - mit dem Bau einer kleinen Kirche, eines Wohnhauses, eines Wohnturmes und dem dazugehörigen Festungsring beginnen. Nachdem Gebhard wegen des Investiturstreits ins Exil musste, wurde der Bau dem reformerischen Erzbischof Konrad von Abenberg fertig gestellt. Zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert wurden die Grundlagen für die heutige Ausdehnung der Festung gelegt. Der Befestigungsring der Burg wurde ausgeweitet. 1462 werden der Mauer die vier Türme Glockenturm, Trompeterturm, Krautturm und Arrestantenturm hinzugefügt. Darüber hinaus wurde die Mauer zum Nonnberg hin verstärkt und im Süden der Anlage eine Bastei errichtet. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Festung Hohensalzburg kriegsfest gemacht. So wurde beispielsweise ein weiterer Festungsring installiert, eine Zisterne zur besseren Wasserversorgung errichtet und die Türme nach oben hin ausgebaut. Finanziert wurde das Ganze in dieser Zeit übrigens hauptsächlich durch den Gold- und Salzbergbau. In den 1680er Jahren wurde die Feuerbastei gebaut. In den 150 Jahren danach verwahrloste die Anlage zusehends. 1849 sorgte ein Brand darüber hinaus dafür, dass eine umfangreiche Sanierung nötig wurde. Bis 1861 wurde Hohensalzburg in der Folge noch als Festung genutzt. 1892 erfolgte die Errichtung einer Festungsbahn zur Hasengrabenbastei. Dafür sind sicher auch heute die Touristen noch dankbar.

Warum lohnen sich Gruppenreisen zur Festung Hohensalzburg?

Schon allein für den Ausblick, den man vom Festungsberg auf die Stadt Salzburg hat, lohnt sich der Besuch der Festung Hohensalzburg. Darüber hinaus gibt es hier aber natürlich eine ganze Menge zu sehen. Im alten Zeughaus beispielsweise haben Besucher die Gelegenheit in die Geschichte der Waffenkunde einzutauchen. Die Ausstellung wurde 2019 eröffnet und ist dementsprechend modern. Eine Zeitreise ins Mittelalter unternimmt der Besucher bei der Tour durch das Magische Theater und das Fürstenzimmer. Bei einem Besuch des Marionettenmuseums leuchten nicht nur Kinderaugen.

Tipps für Gruppenreisen zur Festung Hohensalzburg  

Wer zur Festung Hohensalzburg reist, sollte darüber nachdenken, eine spezielle Führung zu buchen. Diese werden nicht nur für Schulklassen, sondern beispielsweise auch für Familien angeboten. Wer seine Tickets online bucht, kann darüber hinaus Geld und Zeit sparen. Es gibt ein Basic- und das All-Inclusive-Ticket. In letzterem ist der Eintrittspreis für die Highlights Fürstenzimmer und Magisches Theater bereits inklusive.