Gruppenreisen nach Österreich - die KZ-Gedenkstätte Mauthausen erkunden
GRUPPENREISEN ÖSTERREICH
Gruppenreisen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen entführen an den Ort, als zur Zeit des Nationalsozialismus rund 200.000 Menschen inhaftiert waren und etwa 100.000 aus zahlreichen Nationen ermordet wurden. Beim Gedanken an dieses Grauen überkommt einem ein Schauder, aber der Besuch ist spannend und lehrreich. Die KZ-Gedenkstätte ist ein Ort der Erinnerung.
Gruppenreisen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen - eine eindrucksvolle Zeitreise
Der Besuch der Gedenkstätte in Oberösterreich bietet sich an, um anhand von Rundgängen, Führungen und Workshops Wissenswertes über die Verbrechen zu erfahren. Es befand sich einige Kilometer von Linz in Mauthausen und bestand von 1938 bis 1945, als die Insassen durch US-amerikanische Truppen befreit wurden. Die Mahn- und Gedenkstätte erinnert an die rund 200.000 Inhaftierten und 100.000 Menschen, die auf dem Gelände ums Leben kamen. Dieser Gedanke wird einem stetig begleiten, wenn man Gruppenreisen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen unternimmt. Hier werden die dunkelsten Tage und Geheimnisse der Geschichte Österreichs lebendig. Gruppenreisen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen erinnern an diese tragische Zeit.
Wissenswertes zum Konzentrationslager
Das KZ Mauthausen gehörte zu einem Netz von verschiedenen Konzentrationslagern, das sich über das Deutsche Reich erstreckte. Zunächst einmal waren politische Gegner inhaftiert, doch nach Kriegsbeginn kamen die meisten aus den besetzten Gebieten und wurden in die Konzentrationslager gebracht. Der Großteil der Gefangenen stammte aus Polen, der Sowjetunion, Süd- und Westeuropa. Auch Zwangsarbeit mussten sie unter unmenschlichen Bedingungen leisten. Die geschwächten und unterversorgten Menschen wurden dazu gezwungen, schwere körperliche oder gefährliche Arbeiten zu verrichten. Auch Hunger, Krankheiten, Folter und Demütigungen waren Alltag. Die Todesmaschinerie, mit der es gelang, tausende Menschenleben pro Tag auszulöschen, lief bis zur Befreiung durch die Amerikaner im Mai 1945. Eine Woche vorher wurden noch die letzten Häftlinge vergast.
Verschiedene Ausstellungen und Führungen zur besseren Veranschaulichung
Die KZ-Gedenkstätte wird jedes Jahr von rund 200.000 Menschen besichtigt. Das Ziel besteht darin, das Wissen über die Massenverbrechen im Gedächtnis zu bewahren und die Geschichte durch besondere Ausstellungen und pädagogische Programme zu vermitteln. Daher dienen Gruppenreisen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen auch der historischen Bildung und eignen sich demnach ebenso für Schulklassen. Die Ausstellung "Konzentrationslager Mauthausen im Lagergebäude 1938 bis 1945" bietet einen guten Überblick über die Geschichte. Beim "Raum der Namen" handelt es sich um ein digitales Buch, das den Toten des Konzentrationslagers und der Außenlager gedenkt. Die Ausstellung: "Mauthausen - Spurensuche" im Kellergeschoss befasst sich mit dem Thema der gezielten Massentötungen. Es geht hier um die konkrete Spurensuche und Beweissicherung. Der Rundgang umfasst verschiedene Stationen, beispielsweise:
- ehemaliges Sanitätslager
- Kante des Steinbruchs mit der Todesstiege
- Denkmalpark, in dem die Baracken der Wachmannschaften einst standen
- früheres Schutzhaftlager
- Appellplatz mit den Häftlingsbaracken
- Dusche in der Wäschereibaracke
- ehemaliger Quarantänehof mit dem große Massengrab
- Krematorien, Gaskammer und Raum der Namen
Gruppenreisen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen - in die Zeit des Nationalsozialismus eintauchen
Wer hautnah erfahren und sehen möchte, wie im KZ Mauthausen und den Nebenlagern rund 200.000 Personen inhaftiert und 100.000 ermordet wurden, sollte Gruppenreisen nach Österreich unternehmen. Seit 1947 gibt es eine Mahn- und Gedenkstätte, die an die schrecklichen Taten erinnert. Zu den Besonderheiten des Ausflugsziels gehören die erhalten gebliebenen Bauten und Anlagen, die Todesstiege, der Denkmalpark, Dauerausstellungen und der Raum der Namen. Zudem sind in verschiedenen Sprachen Audio Guides verfügbar.