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Gruppenreisen nach Österreich – die Kapuzinergruft in Wien

GRUPPENREISEN WIEN 

Im Rahmen von Busreisen und Gruppenreisen nach Wien gibt es viele Sehenswürdigkeiten und Bauwerke, die man besichtigen sollte.

Dazu gehört unter anderem die Kapuziner-Kirche. Nicht nur das christliche Bauwerk ist sehr interessant, sondern vor allen Dingen die Kaisergruft, die sich im Untergeschoss befindet.

Bei einer Gruppenreise darf dieses Erlebnis keinesfalls fehlen, denn hier gibt es viel zu entdecken.

Busreisen nach Wien – die Kaisergruft entdecken

Die Kaisergruft befindet sich im unteren Geschoss der Kapuziner-Kirche, die in Wien liegt. Es handelt sich hierbei um eine Gruft, die eine Ruhestätte für 136 Personen der Familie Habsburg und Habsburg-Lothringen bildet.

Darunter befinden sich 19 Kaiserinnen und Königen und 12 Kaiser. Außerdem stehen noch vier Herzurnen in der Gruft, die bei Gruppenreisen und Busreisen im Rahmen einer Führung entdeckt werden kann.

Die Gruft wurde seit der Erbauung mehrfach verändert und erweitert. Das ist auch der Grund, warum die Kapuzinergruft ein Zeugnis verschiedenster Kunstepochen darstellt.

Neben dem Barockstil ist vor allen Dingen der Rokokostil sehr stark vertreten. Die Kaisergruft in Wien kann im Rahmen der Gruppenreise gerne im Alleingang erkundet werden.

 
Wer aber die vielen spannenden Geschichten zu der Gruft erfahren möchte, der entscheidet sich lieber für eine Führung.

Gerade bei Gruppenreisen sind die Führungen extrem lohnenswert. So eine professionelle Führung dauert rund eine Stunde. Man kann sich die Kaisergruft ganz in Ruhe anschauen und viele spannende Informationen erfahren. Wer Fragen hat, der kann diese selbstverständlich ebenfalls stellen.

Im Grunde ist die Kaisergruft in neun verschiedene Bereiche aufgeteilt. Die Särge erzählen hierbei eine Geschichte, denn sie spiegeln eindrucksvoll wieder, zu welcher Zeit die Kaiserinnen und Kaiser gelebt haben.

In der Kapuzinergruft darf man sich auf eine morbide Schönheit gefasst machen. Es gibt viel Prunk und Glamour. Sehr beeindruckend ist mit Sicherheit der spätbarocke und prachtvolle Doppelsarg von Maria Theresia, die zusammen mit ihrem Gemahl hier bestattet ist.

Eigentlich sieht er gar nicht aus wie ein Sarg – es ist viel eher ein Kunstwerk voller Verzierungen. Spannend ist auch die Tatsache, dass es in der Gruft noch einen freien Platz gibt, der bis heute nicht vergeben ist. Es bleibt also spannend, wer seine letzte Ruhe in der Gruft finden mag.