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Gruppenreisen nach Oberösterreich - malerische Naturlandschaften genießen

GRUPPENREISEN OBERÖSTERREICH 

Gruppenreisen nach Österreich haben ihren ganz besonderen Charme. In der Alpenrepublik treffen malerische Naturlandschaften auf zauberhafte Städte. Warum Gruppenreisen nach Oberösterreich seit Jahren hoch im Kurs stehen und was man unbedingt gesehen haben sollte, gibt es in diesem Artikel.

Allgemeine Infos über Oberösterreich   

Oberösterreich gliedert sich in drei unterschiedliche biogeographische Zonen. Neben dem klimatisch begünstigten Zentralraum, teilt sich die Landschaft in Kalkalpen und böhmische Masse. Darüber hinaus ist das Bundesland in Höhenstufen zwischen 239 und 2995 Metern über dem Meeresspiegel gegliedert. Schon hier wird ersichtlich, dass Gruppenreisen nach Oberösterreich Abwechslung versprechen. Das wird auch deutlich bei einem Blick auf die Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Davon gibt es in Oberösterreich mehr als 150. Da kann man beispielsweise Mangusten, Mufflons, Nutrias oder sogar Alpenmurmeltiere bestaunen.

Die Geschichte Oberösterreichs

Nachdem Oberösterreich bis zum Mittelalter zum Herzogtum Steiermark gehörte, sorgte der Böhmenkönig Ottokar Premysl Mitte des 13. Jahrhunderts für die Abspaltung. Nach den Friedensverhandlungen von Ofen (1254) und Wien (1261), entstand das Fürstentum ob der Enns. Als "Oberösterreich" bezeichnete man damals noch Tirol beziehungsweise Vorderösterreich.  

Ab 1490 wurden in Linz Landtage der Stände abgehalten. Zu dieser Zeit hatte sich das Teilfürstentum Österreich ob der Enns gewissermaßen vom Heiligen Römischen Reich abgekapselt. Den Namen Oberösterreich bekam das Bundesland übrigens erst 1918, nach Ende des Ersten Weltkrieges. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Oberösterreich ein ähnliches Schicksal wie Berlin zuteil. Der Teil südlich der Donau und das Ausseer Land waren US-Besatzungszone, der nördlich der Donau gelegene Teil war sowjetisch besetzt. Seine heutige Form bekam das Bundesland 1955.

Gruppenreisen durch Oberösterreich - Sehenswerte Städte

Wenn es um Städte geht, die man bei Gruppenreisen nach Oberösterreich gesehen haben sollte, darf natürlich die Hauptstadt Linz nicht fehlen. Den wohl spektakulärsten Blick über die Stadt hat man vom Pöstlingerberg aus. Das ist der Hausberg von Linz und man erreicht ihn am bequemsten vom Hauptplatz aus mit der Pöstlingbergbahn. Von dort aus sieht man auch die flächenmäßig größte Kirche Österreichs, den Mariendom. Besondere Highlights bei einem Besuch sind die detailliert ausgestalteten Glasfenster, der Baldachinaltar sowie das Chorgestühl und der neugestaltete Altarraum. Mindestens genauso sehenswert wie der Dom, ist das Ars Electronica Center. Dabei handelt es sich um ein "Museum der Zukunft" mit zahlreichen interaktiven Stationen, Forschungsprojekten und Kunstwerken. Zur beliebten Fotokulissen wird das Center außerdem durch seine extravagante Beleuchtung, die abends eingeschaltet wird.

Eine weitere Stadt, der man bei Gruppenreisen durch Oberösterreich einen Besuch abstatten sollte, ist Enns. Hier kann man vom Stadtturm aus einem Blick über die Stadt werfen.  Besonders sehenswert sind die Wallseerkapelle, die römischen Kalkbrennöfen oder auch Schloss Ennsegg. Das weißgetünchte Schloss thront hoch über der Stadt und war einst Teil der Ennser Stadtbefestigung. Besonders sehenswert ist heute der Bildersaal, der ursprünglich aus dem Rokoko stammt.

Auch Ried im Innkreis ist einen Abstecher wert. Im Museum "Innviertler Volkskundehaus" erfährt der Besucher mehr über die Geschichte Oberösterreichs. Ein besonderer Hingucker in Ried ist die Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul. Die Kirche wurde in den Jahren von 1720 bis 1734 erbaut und fällt schon durch ihre rote Fassade ins Auge. Gruppenreisen nach Oberösterreich haben also eine ganze Menge zu bieten.