Direkt zum Inhalt
Mitglied im DRV Mitglied im RDA

Gruppenreisen zum UNESCO-Welterbe Kölner Dom - Mittelpunkt der Stadt

GRUPPENREISEN KÖLN 

Gruppenreisen durch Deutschland bieten eine Menge Sehenswertes.  Zahlreiche Naturlandschaften ziehen ebenso Millionen Besucher aus aller Welt an wie aufregende Städte und atemberaubende Sehenswürdigkeiten. Ein Highlight jeder Deutschlandreise ist die Rheinmetropole Köln. Warum Gruppenreisen zum UNESCO-Welterbe Kölner Dom ein Muss sind und mehr über die Geschichte des Doms, gibt es hier zu lesen.

Die Geschichte des Kölner Doms

1996 wurde die "Hohe Domkirche Sankt Petrus", wie der Kölner Dom offiziell heißt, zum UNESCO-Welterbe. Die Wurzeln des einst "größten Gebäudes der Welt", liegen jedoch schon im Jahr 1248. Damals reifte in Köln der Entschluss, ein Reliquiar für die Gebeine von Caspar, Melchior und Balthasar - den Heiligen Drei Königen - zu schaffen. Darüber hinaus sollte eine Kathedrale entstehen, in der die Kölner Erzbischöfe Königserhebungen vornehmen konnten. Die Kathedrale sollte nach französischen Vorbildern im hochgotischen Stil errichtet werden.

Der Grundstein für das heutige UNESCO-Welterbe Kölner Dom wurde im August 1248 durch Konrad von Hochstaden, den damaligen Erzbischof von Köln gelegt. Damals hätte wohl niemand für möglich erachtet, dass die Kathedrale erst gut 630 Jahre später fertig gestellt wurde. Nun könnte man ja erwarten, dass der Dom deshalb ein Mix aus verschiedenen Baustilen ist. Aber: Nein! Die wechselnden Baumeister hielten sich alle strikt an die Originalbaupläne aus dem Mittelalter. Deshalb gilt die Kathedrale als ein Muster an Beständigkeit der katholischen Kirche. Aber was gibt es denn bei Gruppenreisen zum UNESCO-Welterbe Kölner Dom genau zu sehen?

Die Highlights des Kölner Doms

Bei Gruppenreisen zum UNESCO-Welterbe Kölner Dom ist schon die Fassade ein echter Hingucker. So gilt die Westfassade des Doms als größte je gebaute Kirchenfassade der Welt. Die 7.000 Quadratmeter große Fläche basiert auf Plänen aus dem Jahr 1370 und wurde im 19. Jahrhundert fertig gestellt. Im dort befindlichen Südturm findet man außerdem das Petersportal. Dabei handelt es sich um das einzige Originalportal aus dem Mittelalter. Besonders auffällig dort sind die Skulpturen, die die Tür "bewachen". Das 9,30 Meter breite und 28 Meter hohe Hauptportal ist ebenso ein Blickfang, wie das "Drei-Königs-Portal". Beide wurden unter anderem vom deutschen Bildhauer Peter Fuchs erschaffen.

Die Südfassade stammt aus den Jahren 1842 bis 1855. Sie gilt heute als eines der künstlerisch vollkommensten Werke der Neugotik. Highlights hier sind die Portalskulpturen. Diese wurden zwischen 1851 und 1869 geschaffen. 1948 wurden die Portaltüren unter anderem durch Joseph Beuys erneuert.

Der Bau der Nordfassade begann bereits im 14. Jahrhundert. Die drei Portale Bonifatiusportal, Michaelsportal und Maternusportal gehören, ebenso wie die Turmhelme, zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt.

Auch im Inneren des Kölner Doms gibt es eine Menge zu entdecken. Dazu zählen unter anderem der Dreikönigenschrein und die Christusfigur am Gerokreuz. Auch die Arkadenzwickel sind ein echter Höhepunkt in der Kathedrale. Dort werden die "Neun Chöre der Engel" dargestellt. Die sieben Chorkapellen sollte man ebenso auf sich wirken lassen.

Eine Besonderheit im Kölner Dom ist der Altar. Im Gegensatz zu anderen Altären des Mittelalters fehlt der Aufbau. Grund war, dass der Erzbischof beim Lesen der Messe hinter dem Altar stehen wollte.

Die Gruppenreisen zum UNESCO-Welterbe Kölner Dom halten darüber hinaus jedoch noch viele weitere kunsthistorische Highlights bereit.