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Gruppenreisen nach Berlin - die Berliner Mauer entdecken

GRUPPENREISEN BERLIN 

Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und hat weltberühmte Sehenswürdigkeiten, wie den Fernsehturm, zu bieten. Gruppenreisen zur Berliner Mauer machen es möglich, ein wichtiges Stück Geschichte zu erleben. Es handelt sich hierbei um eine Gedenkstätte. Die Berliner Mauer war eine Grenze, die West-Berlin in einer Gesamtlänge von rund 155 Kilometern einschloss. Sie wurde errichtet, da viele DDR-Bürger mit der Politik der Regierung unzufrieden waren. Doch Kritik wurde hart bestraft. So flohen zahlreiche Menschen nach West-Berlin. Aus diesem Grund wurde die Mauer gebaut.

Gruppenreisen zur Berliner Mauer - ein unvergessliches Erlebnis

1961 wurde in der deutschen Hauptstadt Berlin die Mauer gebaut, die über 28 Jahre lang zwischen West- und Ost-Berlin als Grenzbefestigungssystem fungierte. Damit sollte der Flüchtlingsstrom aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in die BRD gestoppt werden, denn viele wollten hier leben. Das Überqueren der Grenze war streng verboten. Zahlreiche Menschen haben beim Versuch ihr Leben verloren, denn die Soldaten bekamen den Befehl, auf die Flüchtlinge zu schießen. Viele andere wurden gefasst und kamen mehrere Jahre lang ins Gefängnis. Dieser Gedanke wird einem, wenn man Gruppenreisen zur Berliner Mauer unternimmt, schmerzvoll bewusst.

Der Todesstreifen

Die Grenze wurde streng bewacht, denn der DDR drohte durch die zahlreichen Geflohenen der wirtschaftliche Zusammenbruch. Die Mauer war 3,60 Meter hoch und ist mitten durch die Stadt verlaufen. Sie schloss das gesamte Westberlin ein und stellte die Teilung Deutschlands dar. Es gab einen Todesstreifen, dessen erstes Element der elektrische Grenzsignalzaun war. Bei Berührung wurde ein Alarm ausgelöst. Hinzu kamen Stahlspitzenmatten, Panzersperren und Kontrollstreifen, die der Sicherung von Fluchtstreifen dienten. Der Name Todesstreifen resultiert aus der Tatsache, dass hier zahlreiche Menschen bei ihrer Flucht getötet wurden. Sperrgraben und Panzersperren verhinderten, die Grenze mit schweren Fahrzeugen zu durchbrechen. Mittig des Grenzstreifens standen Wachtürme. Heute laden Gruppenreisen zur Berliner Mauer dazu ein, in ein wichtiges Stück Geschichte einzutauchen.

Der Fall der Berliner Mauer

Die Grenzanlage wurde in all den Jahren zwischen dem Mauerbau am 13. August 1961 und dem Mauerfall am 9. November 1989 ständig verändert und erweitert. In den 1980-er Jahren wurde die Grenzsicherungsanlage durch Sensoren, Infrarotschranken, Vibrationsmelder und automatisierte Suchscheinwerfer aufgerüstet. 1989 kam es zu großen Demonstrationen und auch internationale Politiker forderten die Regierung der DDR dazu auf, die Grenzen zu öffnen. In der Nacht des 9. November im Jahr 1989 feierten Menschen aus Ost- und Westdeutschland zusammen den Fall der Mauer, die abgerissen wurde. Im Rahmen von Gruppenreisen zur Berliner Mauer können noch einige Stücke der Grenzanlage besichtigt werden, die zur Erinnerung stehen geblieben sind. Die Reste sind in Berlin verteilt und stehen unter Denkmalschutz.

Gruppenreisen zur Berliner Mauer - den historischen Ort erkunden

Geschichte hautnah erleben, dies ist mit Gruppenreisen nach Berlin möglich. Die Mauer hat rund 28 Jahre lang Ost- und West-Berlin geteilt. Sie sollte die Flucht der DDR-Bürger in den Westen verhindern. Heutzutage handelt es sich hierbei um eine weltweit berühmte Sehenswürdigkeit. Der Mauerfall hat das Ende der Diktatur eingeläutet. Einige Reste und Gedenktafeln erinnern an die Teilung Deutschlands. Ein Highlight ist die East Side Gallery, ein etwa 1,3 Kilometer langes Stück der Berliner Mauer, das mit Graffiti-Kunstwerken verziert und in Friedrichshain zu finden ist.