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Archäologisches Museum Frankfurt - Jahresprogramm

Sie waren die Superhelden der Antike: Gladiatoren.

Die Ausstellung beleuchtet vor einer eindrucksvollen Kulisse schlaglichtartig den Alltag
und die Kampfkultur der trainierten Berufskämpfer. Steinreliefs aus dem Colosseum in
Rom zeichnen ein greifbares Bild der imposanten Kampfarena.

Die Ausstellung erzählt vom Mythos und der Lebenswirklichkeit der Gladiatoren, gibt Einblicke
in die Entstehungsgeschichte der Gladiatur und in die römische Gesellschaft vor rund 2000
Jahren. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Colosseo in Rom, Contemporanea Progetti
GmbH, Florenz, und Expona GmbH, Bozen.

27. September 2014 – 1. März  2015 





Museum & Schule

ist ein Programm, bei dem das – oft Jahrtausende alte – originale Objekt im Mittelpunkt steht. Archäologische Funde sind faszinierende
Zeugen vergangener Zeiten – ob aus Steinzeit, Antike, Römerzeit oder Mittelalter. Die Gesprächsführungen sind für Schüler der Grund-,
Haupt-, Real- und Gesamtschulen, für Gymnasien, Förderschulen und Berufsfachschulen geeignet (auch für Ganztagsschulen).
Für Schüler mit Sehschädigungen bieten wir Themen mit tastbaren Objekten aus dem Depot des Museums an.
Unsere Mitarbeiter sind mehrsprachig. Fragen Sie nach Führungen in englischer, französischer oder spanischer Sprache! 
 
Haben sich Schul- und Kindergruppen für eine Führung angemeldet, dann ist der Eintritt frei – die Führung kostet 
pro Person 3 Euro. Ohne Führungsanmeldung zahlen Kinder ab 6 Jahren 3,50 Euro ermäßigten Eintritt für die Dauerausstellung
(weitere Ermäßigungen Frankfurt-Pass etc.). Sonderausstellungen nach Angabe

Führungsanmeldung Di – Fr 10 – 13 Uhr 
Telefon 069 / 212-39344
e-mail fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de

Terminabsprachen bitte verbindlich mindestens zwei bis drei Wochen im Voraus
Pädagogische Beratung Dr. Angelika Schmidt-Herwig
Telefon 069 / 212-35895


 
Abenteuer Archäologie - Einführung in die Geschichte im Archäologischen Museum

Unsere Sammlungen zur Vorgeschichte, Römerzeit und Antike sowie zur Frankfurter Altstadtgrabung bieten sich
an, um mit den Kindern und Jugendlichen über archäologische Funde als Quellen der Geschichtsschreibung zu
sprechen, über Ausgrabungen und archäologische Forschungsmethoden zu berichten. Unsere Angebote 
können mit Exkursionen in den Archäologischen Garten oder zu den Töpferöfen der römischen Siedlung Nida 
in der Nordweststadt verbunden werden.



Franconofurd . . . die Anfänge der Stadt Frankfurt am Main: 

Bei den „Altstadtgrabungen“ auf dem Frankfurter Domhügel kamen Funde von der Steinzeit bis zum frühen 
Mittelalter zum Vorschein. Mittelpunkt der Gespräche sind die Besiedlung des Domhügels durch die Franken und die
karolingisch-ottonische Pfalzanlage. Diese Führung kann mit einem Rundgang im Archäologischen Garten kombiniert werden.
 
GS Sachunterricht, HS Geschichte, RS, GYM Geschichte, WU „Kinder-Kunst-Akademie“ für den Kunstunterricht an Schulen 
– Gespräche vor archäologischen Objekten in der Dauerausstellung:

•  Ornamente als Urformen der Kunst 
•  Antike Vasenmalerei 
•  Römische Wandmalerei 
•  Der antike Minotaurus und Pablo Picasso 
•  Die Schreitende und Alberto Giacometti 
•  Byzanz und Paul Klee 
•  Die Venus von Willendorf und Niki de Saint Phalle 
•  Antike und Haute Couture: 
  Die Gorgo Medusa und Gianni Versace



Leben in einer römischen Stadt

Bis 260 n. Chr. bestand die römische Stadt N ida  im Norden des heutigen Frankfurt. Dank umfangreicher Ausgrabungen können
wir uns Wohnhäuser, einen Marktplatz, ein Theater, Badehäuser, Werkstätten von Handwerkern und religiöse Kultstätten vorstellen.
Die antike Stadt ist heute überbaut, die Originalfunde sind im Museum zu besichtigen. Ein Rundgang mit Arbeitsgruppen zu den
Themen Militär, Wirtschaft, Alltag und Religion in römischer Zeit. Buchen Sie einen zusätzlichen Ausflug zu den römischen
Töpferöfen in der Nordweststadt oder in den Archäologischen Garten am Dom!


 
Mit Meißel und Stilus . . .Feder oder Finger: Schrift und Schreiben in der römischen Antike. 

Ob in Druckschrift oder Schreibschrift, auf Stein, Papyrus, Pergament oder Wachstäfelchen: Verträge, Bau-, Grab- 
oder Weiheinschriften geben vielfältige Auskunft über das Leben in der römischen Stadt N ida . Die Schülerinnen 
und Schüler führen selbst Schriftproben aus.

Mode im antiken Griechenland und Rom

Peplos und Himation, Tunika und Toga sind nur einige der vielfältigen Gewandformen, die auf Vasenmalereien und Steindenkmälern
zu erkennen sind. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Grundzüge der antiken Kleidung kennen und legen nachgeschneiderte
Modelle an. Der Museumsbesuch ist die beste Vorbereitung für eine eigene Modenschau.
 
Spiele der Antike

Knöchel-, Brett- und Nüssespiele, Glücks-, Gedulds- und Geschicklichkeitsspiele – die Spielevarianten in der Antike sind unerschöpflich.
Ausgehend von Originalobjekten aus der Antikensammlung und der Abteilung Römerzeit lernen Schülerinnen und Schüler ausgewählte
Spiele und ihre Regeln kennen. 



Steinzeit in Frankfurt

Auf Frankfurter Stadtgebiet haben Archäologen Siedlungsspuren der ersten Bauern um 5500 v.Chr. freigelegt. Was sagen sie über das
Verhältnis der Menschen zu ihrer Umwelt aus? Eine Gesprächsführung zum Thema Mensch und Natur in der Jungsteinzeit.
Es werden die Steinbohrtechnik, Techniken des Feuermachens, Pfeil und Bogen sowie das Modell eines jungsteinzeitlichen
Hauses vorgeführt.
 
Der Keltenfürst aus Frankfurt

1966/1967 wurde im Frankfurter Stadtwald das reich ausgestattete Grab eines frühkeltischen Fürsten mit importierten Bronzegefäßen,
Bronzeschwert, goldtauschiertem Eisenmesser sowie Pferdegeschirr ausgegraben. Eine Gesprächsführung zum Thema Macht und
Totenkult um 700 v. Chr. 



Detaillierte Informationen zum Jahresprogramm entnehmen Sie bitte dem offiziellen Programm: