Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Stresemannstraße 90DE - 10963 Berlin
Kontakt & Anfrage
Herzlich Willkommen im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung !
Berlin
Am Anhalter Bahnhof ist 2021 ein einzigartiger Lern- und Erinnerungsort zu Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart eröffnet worden.
Im Mittelpunkt stehen die Flucht und Vertreibung von rund 14 Millionen Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches und den historischen deutschen Siedlungsgebieten im östlichen und südöstlichen Europa im historischen Kontext des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Politik.
Zwangsmigrationen sind zugleich ein hochaktuelles Thema: Ende vergangenen Jahres waren laut dem UN-Flüchtlingskommissariat UNHCR fast 110 Millionen Menschen auf der Flucht.
Wer verstehen will, warum immer wieder Menschen gezwungen werden, ihre Heimat zu verlassen und weshalb gerade in Deutschland intensiv um einen angemessenen Umgang mit diesen Menschen gerungen wird, sollte das Haus in Berlin-Kreuzberg in unmittelbarer Nähe des Potsdamer Platzes besuchen.
Neben der Ständigen Ausstellung „Das Jahrhundert der Flucht“ erwarten Sie eine Bibliothek mit Zeitzeugenarchiv für persönliche Recherchen, ein Raum der Stille, Führungen und Workshops.
Regelmäßige Sonderausstellungen widmen sich Fragen von Heimatverlust, Gewalterfahrungen, Identität und Ankommen – damals und heute.
Weitere Informationen:
- Öffnungszeiten: Di-So 10 – 19 Uhr
- Eintritt frei
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