Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz"
Haldenstrasse 95CH - 8400 Winterthur
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Ein Museum der Weltklasse
Ein Museum als Gesamtkunstwerk Am Stadtrand von Winterthur gelegen und an den wunderschönen «Römerholz» Wald angrenzend, befindet eine der bedeutendsten ehemaligen Privatsammlungen Europas des 20. Jahrhunderts. Fernab von Hektik und Lärm können sich die Museumsgäste hier dem Kunstbetrachten und Geniessen hingeben. Die Atmosphäre des Ortes und der weitläufige Garten mit seinen Skulpturen machen die Sammlung «Am Römerholz» zu einem einzigartigen Kulturerlebnis der besonderen Art. Der Sammler Oskar Reinhart (1885–1965) stammte aus einer wohlhabenden Winterthurer Handelsdynastie und hatte bereits von Kindesbeinen an engen Kontakt zu Künstlern, die sein Vater als Mäzen unterstützte. Er selbst begann früh, Kunst zu sammeln und zog sich im Alter von 39 Jahren aus dem Geschäftsleben zurück, um sich fortan hauptsächlich dieser Leidenschaft zu widmen. Gleichzeitig erwarb er die Villa „Am Römerholz“, wo er, umgeben von den eindrücklichsten Werken seiner Sammlung, bis zu seinem Tod im Jahre 1965 lebte. Er vermachte die Villa und die Sammlung testamentarisch der Schweizerischen Eidgenossenschaft, welche die Räume im Jahr 1970 dem Publikum öffnete. Die Sammlung Oskar Reinhart hinterliess eine der bedeutendsten Privatsammlungen des 20. Jahrhunderts. Herausragende Gemälde des französischen Impressionismus und seiner Vorläufer führen in seiner Sammlung einen anregenden Dialog mit Meisterwerken der älteren Kunst. Der Bogen spannt sich von Lucas Cranach d.Ä. bis zu Cézanne, van Gogh und dem frühen Picasso. Unter den etwa 200 Kunstwerken finden sich Spitzenwerke von Géricault, Manet und Toulouse- Lautrec, wie auch ganze Werkgruppen von Delacroix, Courbet, Corot, Daumier und Renoir. Mit den älteren Werken und ihrer Präsentation in abgestimmten historischen Räumen knüpfte Reinhart an das Vorbild französischer und deutscher Privatsammlungen an. Oskar Reinhart wies dem Impressionismus die bedeutendste Leistung in der Kunst zu. In ihm erkannte er das perfekte Zusammenspiel von Farbe und Licht. Aus diesem Gedanken heraus entwickelte er den Geschmack für das „Malerische“, das er als unbedingten Massstab für die Beurteilung von Kunst erhob. In Folge dessen betrachtete er die Alten Meister nicht als Grössen ihrer Epoche, sondern als Vorläufer der Moderne. |
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