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Panorama Museum
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Die Sixtina des Nordens - Das Panorama Museum Bad Frankenhausen
Thüringen
Bad Frankenhausen – eine geschichtsträchtige Kleinstadt
am Südhang des Kyffhäusergebirges im Norden Thüringens.
Über der Stadt thront heute ein zylindrisches Bauwerk, das eines der größten und figurenreichsten Gemälde der neueren
Kunstgeschichte birgt – das Panoramabild »Frühbürgerliche Revolution in Deutschland«.
Die Magie, die den Betrachter verzaubert, entsteht aus brillanten Farben, altmeisterlicher Virtuosität, einer überzeugenden Lichtinszenierung
und architektonischen Hülle, die sich im Zusammenspiel aller Elemente letztlich zu einem beeindruckenden Bilddom verwandelt und
somit den Betrachter in seinen unwiderstehlichen Bann zieht. Ein Bilddom, den bereits über 2,5 Millionen Besucher betreten haben und der zu den
spektakulärsten und umstrittensten Projekten jüngerer Kunstgeschichte gehört. Allein schon die Ausmaße sind aufsehenerregend und lassen es
zu einem unvergleichlichen Erlebnis werden. Handwerkliche Meisterschaft und geistige Komplexität haben dem Geniewerk des Malers
Werner Tübke (1929-2004), Mitbegründer der „Leipziger Schule“ schon jetzt einen festen Platz in der Kunstgeschichte gesichert.
Die Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels verdeutlicht dies eindrucksvoll.
1976 übernahm Tübke den Auftrag zur Schaffung eines Panoramabildes, das dem »Deutschen Bauernkrieg « im 16. Jahrhundert gewidmet
sein sollte. Am 14. September 1989 öffnete das Panorama Museum seine Pforten. Was sich den Augen bot, war ein überwältigendes
Monumentalgemälde, das die Vorgaben des Auftragsgebers in jeder Hinsicht sprengte. Entstanden war ein epochales Gemälde des Umbruchs
vom Spätmittelalter zur Neuzeit, aber auch ein universales, zeitloses Welttheater, in dem Grundthemen der Menschheit die unendliche
Wiederkehr des Gleichen versinnbildlichen. Werner Tübkes »Zauberberg der Geschichte« verkörpert den Gipfel seines Lebenswerkes wie einen
Glanzpunkt abendländischer Kunst überhaupt. Als Bilddom der Superlative erscheint er geradezu als eine »Sixtina des Nordens«, in Bildmacht und
Bedeutung vergleichbar allein den großen Kunstleistungen der Vergangenheit. Ein Ort, der zum Staunen und Entdecken, zum Verweilen
und Nachdenken, zum Innehalten und Träumen einlädt. Ein sinnlicher Genuss – nicht nur für die Augen, auch für den Geist.
Öffentliche Führungen
Von April bis Oktober beginnen wochentags zu jeder vollen Stunde von 10.00 Uhr bis einschließlich 16.00 Uhr im Bildsaal öffentliche
Führungen (ca. 40 Minuten) zum Monumentalbild von Werner Tübke. Ab 17.00 Uhr werden ausführliche Informationen über
Acoustiguides angeboten. An Wochenenden laufen die öffentlichen Führungen stündlich von 10.00 Uhr bis einschließlich 17.00 Uhr.
Eine Anmeldung für Gruppen wird prinzipiell empfohlen.
In der Nebensaison von November bis März werden nur an Wochenenden und an Feiertagen zu jeder vollen Stunde öffentliche Führungen
(ca. 40 Minuten) angeboten. Die Führungen sind ein kostenloser Service des Panorama Museums.
Museumspädagogik |
Sonderausstellungen |
Für Schulklassen können museumspädagogische Veranstaltungen vereinbart werden. |
Wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer figurativer Kunst von internationalem Rang ergänzen das Angebot. |
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