
Kunstmuseum Ravensburg
Burgstraße 9DE - 88212 Ravensburg
Kontakt & Anfrage
Willkommen im Kunstmuseum Ravensburg!
Bodensee
Das Kunstmuseum Ravensburg wurde von dem Architekturbüro Lederer + Ragnarsdóttir + Oei entworfen und beheimatet eine der größten Privatsammlungen Süddeutschlands. Unter dem Format "Selinka Classics" wird eine variierende Auswahl der über 200 Werke umfassenden Sammlung des früheren Werbeberaters Peter Selinka (1924 - 2006) und seiner Frau Gudrun Selinka permanent im Museum gezeigt. Schwerpunkte der Sammlung sind Werke des deutschen Expressionismus sowie der Gruppen CoBrA und SPUR.
Zudem präsentiert das Museum vielbeachtete Wechselausstellungen zur Klassischen Moderne und zur zeitgenössischen Kunst. Das Kunstmuseum Ravensburg wurde im Jahr 2013 mit dem deutschen Architekturpreis ausgezeichnet, 2014 für den Europäischen Museumspreis (EMYA) nominiert und 2015 als "Museum des Jahres“ (AICA) ausgezeichnet.
Fundament ist die Sammlung Selinka, die drei Schwerpunkte umfasst: Werke des deutschen Expressionismus sowie der Gruppen CoBrA und SPUR. Zudem präsentiert das Museum Wechselausstellungen zur Klassische Moderne und zur zeitgenössischen Kunst.

VERLÄNGERT bis 28. FEBRUAR 2021
EMEKA OGBOH. THE WAY EARTHLY THINGS ARE GOING 2. OG
Das Kunstmuseum Ravensburg zeigt erstmals in Deutschland die eindringliche Sound- und Lichtinstallation THE WAY EARTHLY THINGS ARE GOING (Der Lauf der irdischen Dinge) des nigerianischen Künstlers Emeka Ogboh (*1977, lebt in Berlin), die über die globalen Auswirkungen der Finanzmärkte auf Menschen und ihre Schicksale nachdenken lässt.
FOKUS: EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG SELINKA 1. OG
Die Ausstellung zeigt über 40 ausgewählte Werke des deutschen Expressionismus aus der Sammlung Selinka des Kunstmuseum Ravensburg. Die Werkschau setzt einen Schwerpunkt bei den 1910er-Jahren und gibt zugleich Einblick in die umfangreichen Neurahmungen, die in den letzten beiden Jahren im Museum erfolgt sind.
Parallel findet im EG die Ausstellung DER BLAUE VOGEL. CORNEILLE AUS KINDERAUGEN von Kindern für Kinder statt.
20. MÄRZ – 11. JULI 2021
AUSZEIT. VON PAUSEN UND MOMENTEN DES AUFBRUCHS EG/1./2. OG
Die internationale Gruppenausstellung widmet sich – ausgehend von der Sammlung Selinka des Kunstmuseum Ravensburg – der vielschichtigen Bedeutung des Begriffs ›Auszeit‹. Aus der Perspektive der Kunst und im Dialog zwischen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts thematisiert die Ausstellung das Spannungsfeld der Auszeit mit Augenblicken des Genusses und des Müßiggangs bis hin zu Formen des Protests und des Widerstands. Die aktuellen Konnotationen des Begriffs im Kontext der globalen Corona Pandemie kommentiert der rumänische Künstlers Dan Perjovschi (*1961) in seinen pointierten zeichnerischen Interventionen.
31. JULI – 1. NOVEMBER 2021
HELMUT STURM. SPIELFELDER DER WIRKLICHKEIT EG/1./2. OG
Die Retrospektive gibt erstmals einen umfassenden Einblick in das facettenreiche Werk des Malers Helmut Sturm (1932–2008). Als Mitbegründer der Künstlergruppe ›SPUR‹, eine der ersten Avantgardebewegungen im Nachkriegsdeutschland, trug Sturm maßgeblich zur künstlerischen Aufbruchsstimmung der 1960er-Jahre bei und entwickelt bis zuletzt bedeutende Zeugnisse einer expressiven Malerei, die Abstraktion und Figuration souverän vereint. Eine Kooperation mit der Kunsthalle Emden und dem Museum Lothar Fischer i. d. OPf.
20. NOVEMBER 2021 – 20. FEBRUAR 2022
MAX ERNST 1. OG
Max Ernst (1891–1976) gehört zu den großen Formverwandlern und geistigen Erneuerern in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit über 40 Arbeiten aus der Sammlung Wilfried und Gisela Fitting sowie aus der Sammlung Hans Bolliger des Kunstmuseum Bonn – darunter intime Gemälde, Aquarelle, Collagen, Grafiken und einige plastische Arbeiten – schlägt die Werkschau einen Bogen von den Anfängen bis zum Spätwerk seines Schaffens und lädt die Besucher ein, in die fantasievollen Bildwelten von Max Ernst einzutauchen.
CAROLINE ACHAINTRE 2. OG
Die erste museale Einzelausstellung von Caroline Achaintre (*1969, lebt in London) in Deutschland gibt Einblick in das einprägsame Werk der deutsch-französischen Künstlerin. Achaintre überführt tradierte Techniken wie Tapisserie, Keramik und Aquarell in die Gegenwart und erkundet dabei die Grenzen zwischen Abstraktion und Gegenständlichem. Ihre imposanten großformatigen Wandteppiche, intimen Keramiken und Aquarelle sind Einladungen an das freie Spiel der Vorstellungskraft.
Bildangaben Slideshow oben:
1: © Roland Halbe
2: »Emeka Ogboh. The Way Earthly Things Are Going«, Kunstmuseum Ravensburg 2020-21, © der Künstler, Foto: Wynrich Zlomke
3: Barbara Klemm, Grosseto, Italien, 1983, Handabzüge, Silbergelantine auf Barytpapier, 30 x 40 cm, Foto: Barbara Klemm
4: Max Pechstein, Früher Morgen, 1911, Öl auf Leinwand, 75 x 100 cm, Sammlung Selinka, © Max Pechstein, Pechstein Hamburg / Tökendorf, 2019
Bildangaben Bildergalerie unten:
1: Caroline Achaintre, Ibis, 2012, handgetuftete Wolle, 250 x 215 cm, Courtesy Arcarde London & Brussels und Art:Concept, Paris, Foto: Andy Keate
2: Helmut Sturm, Ländlicher Konflikt, 1961, Öl auf Leinwand, 150 x 120 cm, Privatsammlung, VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Foto: Richard Beer
3: Helmut Sturm, Ohne Titel, um 1975, Öl auf Leinwand, 100 x 110 cm, VG Bild-Kunst, Bonn 2021
4: Max Ernst, Quelques fleurs, 1927, Öl auf Leinwand, 22,3 x 27,5 cm, Kunstmuseum Bonn, Leihgabe der Professor Dr. med. Wilfried und Gisela Fitting Stiftung
Weitere Informationen:
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