Museum am Rothenbaum
Kulturen und Künste der Welt (MARKK) Rothenbaumchaussee 64DE - 20148 Hamburg
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Hamburg
Das Museum am Rothenbaum zählt den größten ethnographischen Museen Europas. Als Museum für Völkerkunde wurde es 1879 gegründet und 2018 umbenannt. In seiner über 130-jährigen Geschichte wurden bemerkenswerte Sammlungen aus Afrika, Asien, Ozeanien, den Amerikas und Europa zusammengetragen, deren zeitliche Tiefe von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart reichen. Ergänzend zu den Sonder- und Dauerausstellungen finden Veranstaltungen, Vorträge, Workshops und Führungen statt, die dem Besucher Zugänge zu einem anderen Weltverständnis ermöglichen, Räume für kulturelle Begegnung öffnen und zur Weltbürgerschaft anregen.
Unsere Dauerausstellungen zeigen:
Damit sind im MARKK Alltagsobjekte, religiöse Dinge, alte Kunst, Musikinstrumente und Fotografische Sammlungen, historische Objekte aus Privatbesitz, Belegstücke von Technologien und Fertigkeiten, als auch Objekte der Weltarchäologie und Werke der globalen Gegenwartskunst und der globalen Moderne gemeint.
In wechselnden Sonderausstellungen präsentiert und befragt das MARKK seine Sammlungen. Denn viele Objekte – wie auch das Gebäude selbst, das 1912 fertig gestellt wurde – spiegeln Hamburgs Handelsbeziehungen und Handelsnetzwerke im Kontext kolonialer Wirtschaftsinteressen. Im MARKK zeigt sich die Geschichte wie auch die Gegenwart der Handelsmetropole Hamburg.
Masken der Südsee
- Das Haus Rauru - das geschnitzte Versammlungshaus ist ein Meisterwerk der Maori-Kunst und steht seit über 100 Jahren im Museum. Es zählt zu den wenigen Orten außerhalb Neuseelands, die so unmittelbar eine Begegnung mit dem kulturellen Erbe der Inseln ermöglichen. Sein Reichtum an Überlieferungen, an geschnitzten, geflochtenen, und gemalten Designs eröffnet einzigartige Annäherungen an Māori Arts & Crafts.
- Uri Korea – Koreas Gegenwart zwischen Traditionen, Popkultur und Hightech
- Masken aus Neuguinea, dem Bismarck-Archipel und den benachbarten Inselstaaten
- Ein Hauch von Ewigkeit - Die Kultur des Alten Ägypten
- Inka Galerie – Schätze der Anden
- Erste Dinge – Objekte, die in der Frühzeit der Museumsgründung 1867 erstmals erfasst wurden
Eine Übersicht der aktuellen Sonderausstellungen finden Sie hier: Sonderausstellungen – MARKK (markk-hamburg.de)
Zudem besitzt das MARKK Fotografische Sammlungen, wertvolle Manuskripte, Kartenwerke und Handschriften und eine wunderbare Bibliothek, die allgemein zugänglich und auf Kultur- und Sozialanthropologie und auf materielle Kultur und Künste der Welt spezialisiert ist.
Im Zwischenraum wird laborhaft der eingeleitete Weg der inhaltlichen Neupositionierung und Dekolonisierung thematisiert und Veranstaltungen dazu durchgeführt. Das MARKK bietet darüber hinaus für Familien und Kinder sowie Jugendliche ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Zu den regelmäßigen Festivals des MARKK gehören z.B. das Mexikanische Totenfest im November und „Cool Japan!“ im März.
Öffnungszeiten:
Di - So 10-18 Uhr, Do bis 21 Uhr
Eintritt:
- Erw. € 9,50 | erm. € 5
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei
- freier Eintritt donnerstags von 16-21 Uhr
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