© Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz
Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz
Roscheider Hof 1DE - 54329 Konz
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Geschichte live und in Farbe
Eifel Mosel Hunsrück
Das Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein 1976 gegründetes Freilichtmuseum in Konz bei Trier. Das Museum befindet sich auf einer Anhöhe über dem Moseltal im Stadtteil Konz-Roscheid mit weitem Blick über das Moseltal. Seine Aufgabe ist die Darstellung der Volkskultur der Region um Mosel und Saar, wozu Eifel, Hunsrück und das Saarland ebenso gehören wie Teile Luxemburgs und Lothringens. Es zählt mit 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 22 Hektar Freigelände zu den größten deutschen Volkskundemuseen. Zentrales Gebäude ist der sogenannte Roscheider Hof, eine historische Vierseithofanlage, in dem die volkskundlichen Sammlungen, Ausstellungen zur Wohnkultur und thematische Sammlungen wie Zinnfiguren und Puppen präsentiert werden. Außergewöhnlich für ein Freilichtmuseum sind die beiden Ladengassen, in denen historische Geschäfte überwiegend aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederaufgebaut wurden.
Im Freigelände sind mehrere Baugruppen zu besichtigen. Im Hunsrückweiler sind Fachwerkhäuser wiederaufgebaut und zu einem stimmungsvollen Dorfensemble zusammengefügt. Die Schule, die Kneipe, die Dorfschänke und die Wohnräume sind mit vielen liebevollen Details eingerichtet und vermitteln den Eindruck, als seien die Bewohner nur einmal kurz nach nebenan gegangen. Rund um die ehemalige Güterhalle des Konzer Bahnhofs, die ebenfalls in das Museumsgelände übertragen wurde, befinden sich mehrere Gebäude, die für den Übergang der ländlichen Bebauung zu einem kleinstädtischen Bereich stehen. So sind hier ein Tagelöhnerhaus, eine Malerwerkstatt und ein Lagerkeller zu finden. Die jüngste Baugruppe des Museums ist gerade im Entstehen begriffen. Hier werden Serienbauten und Notunterkünfte der Kriegs- und Nachkriegszeit vorgestellt. Bereits errichtet ist eine Baracke des Reichsarbeitsdienstes (RAD), in der sich eine Ausstellung befindet, die sich mit dem Arbeitsdienst, dem Bau des Westwalls und den sogenannten „V-Waffen“-Einsatz in der Eifel auseinandersetzt. Demnächst wird hier auch eine Nissenhütte aufgebaut werden, welche die Wohnverhältnisse in der unmittelbaren Nachkriegszeit dokumentiert. Das weitläufige Freigelände lädt zu Spaziergängen durch Streuobstwiesen mit vielen historischen Apfelsorten, entlang verschiedener Gärten und Felder und durch den rekonstruierten Gutsgarten ein, der zur Zeit der Rosenblüte ein Fest für alle Sinne ist. Über das Jahr verteilt laden viele Aktionstag und Veranstaltungen dazu ein, in die Geschichte unserer Heimat einzutauchen. Historische Gruppen vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts bewohnen das Hunsrückdorf und hauchen der Vergangenheit Leben ein. An den Gartentagen im Juni und den Apfeltagen im Oktober erwartet die Besucher nicht nur viele Informationen, sondern auch interessante Verkaufsstände und Genüsse für Leib und Seele. Im historischen Gutshof finden nicht zuletzt immer im Advent unser Weihnachtsmarkt unter dem Motto „Weihnachten im Museum“ statt. Öffnungszeiten:
Eintrittspreise:
Führungen für Gruppen: Für alle Führungen gilt die maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen. Für größere Gruppen können Sie gerne mehrere gleichzeitig stattfindende Führungen buchen. Erlebnisführung: Die Führerin in historischer Kleidung unternimmt mit Ihnen einen informativen und launigen Rundgang, der mit einem kleinen regionalen Umtrunk (Wein, Viez o. Apfelschorle und „Schmier“) ausklingt. Kosten: Führung € 65,- zuzüglich Eintritt Klassische Führung: Die klassische Führung dauert etwa eine Stunde und vermittelt einen Überblick über das Museum. Kosten: Führung € 30,- zuzüglich Eintritt, Führungen in Fremdsprachen € 35,- zuzüglich Eintritt Verlängerte Führung: Die verlängerte Führung ergänzt die normale Führung um einen dreißigminütigen Baustein. Mögliche Bausteine sind: Maße und Gewichte, Wohnverhältnisse im bäuerlichen Haus, Radiowunderland, Frisurengeschichten, Hygiene früher, Fachwerkbau, Kleidung und Wäsche früher, Ein Haus erzählt Geschichte. Kosten: Führung € 45,- zuzüglich Eintritt Anmeldung: Per E-mail, Fax oder Telefon. Zur Einplanung und Vorbereitung benötigt das Museum Zeit und bittet daher um rechtzeitige Anmeldung, spätestens 10 Tage im Voraus. Bitte beachten Sie, dass Führungen auch bei Verspätung zum vorher vereinbarten Zeitpunkt enden. |
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